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Mit Qualifizierung und Begleitung in Ausbildung und Beruf

Mit Humanity geben Sie jungen Menschen eine Chance auf eine Ausbildung und ein selbstständiges Leben!

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AutorenbildElif Toc

Erfolgsgeschichte Hashem

Hashem hat 2022 erfolgreich am Humanity SommerBootcamp teilgenommen und noch im selben Herbst eine Ausbildungsstelle gefunden. Sein zweites Ausbildungsjahr hat er nun fast geschafft – mit uns redet er über seine Erfahrung und seinen Beruf als Feinwerkmechaniker:

 

Was für eine Ausbildung machst du und in welchem Lehrjahr bist du?

Ich bin im 2. Lehrjahr und mache eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker. Wir bekommen einen Auftrag vom Kunden: z.B. 100 Teile aus Kunststoff, Scheckenräder aus Messing, oder Stahlprodukte. Wir fertigen die Bauteile dann an. Es ist meine Verantwortung die Maschinen genau einzustellen, da ist Konzentration gefragt, denn nur der kleinste Fehler kann dazu führen, dass die Maschine kaputt geht. Die Ausbildung dauert 3 ½ Jahre.

 

Wie kamst du auf die Ausbildung?

Ich war zwei Wochen lang bei dem Sommer Bootcamp der Humanity Foundation, da haben wir zusammen Sachen vorbereitet und am Computer gearbeitet, Bewerbungen vorbereitet und geschrieben. Ich habe an zwei Firmen Bewerbungen geschickt und habe Zusagen bekommen. So habe ich meine Ausbildungen gefunden. Ich hatte mich vor dem Bootcamp schon für die Richtung entschieden. Ich wollte Industriemechaniker oder KFZ-Mechatroniker machen, weil ich beides schon kannte durch meine Praktika. Es hat mir damals sehr gut gefallen. Im August war ich im Bootcamp und im September hab ich direkt mit der Ausbildung angefangen.

 

Wie sieht ein Arbeitsalltag als Feinwerkmechaniker aus?

Zur Zeit arbeite ich an den drei Maschinen, die für die Zwischenprüfung wichtig sind um mich vorzubereiten: Bohrmaschine, Drehmaschine und Fräsmaschine. Normalerweise arbeite ich an derjenigen Maschine, die gebraucht wird: zum Beispiel die Bohrmaschine oder Fräsmaschine. Ich fühl mich deswegen auch sehr gut vorbereitet für die Prüfung, weil ich viel gelernt habe – auch Theorie. Und durch die Arbeit kenne ich mich an den Maschinen mittlerweile sehr gut aus. 

 

Wie oft hast du Schule?

Ich habe Blockunterricht: auf eine Woche Schule folgen zwei Wochen Arbeit. In anderen Betrieben ist das anders, da haben Azubis 2 Tage die Woche Schule, und 3 Tage Arbeit. Ich bin froh, dass das bei mir anders ist.


Was magst du an deiner Arbeit am meisten? Was am wenigsten?

Mir macht alles Spaß! Ich arbeite gerne an den Maschinen, ich habe wirklich die richtige Ausbildung gefunden! Das erste Ausbildungsjahr war echt hart, ich habe mich immer geärgert, wenn ich etwas nicht konnte. Aber mittlerweile weiß ich mehr, und lerne auch mehr, das hat mir den Stress genommen! Meine Arbeitskollegen sind auch alle sehr nett! Egal, welche Frage ich habe, ich kann zu jedem Mitarbeiter hingehen und fragen und alle sind hilfsbereit.

 

Eine schwere Aufgabe die du gemeistert hast ? Eine Verantwortung die du bekommen hast?

Im Team an den Maschinen zu arbeiten! Die Zeit geht so schnell vorbei! Anfangs hatte ich wirklich Schwierigkeiten, weil ich die Maschinen nicht selbst bedienen konnte und mich nicht getraut habe eine Maschine alleine zu bedienen. Der Meister hat mir aber alles immer und immer wieder erklärt, bis ich es verstanden habe. Jetzt kann ich die Maschinen eigenständig bedienen! Ich kann noch nicht alle Maschinen bedienen, das lerne ich im dritten Lehrjahr, darauf freue ich mich.

 

 

 

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