Der Weg zum passenden Ausbildungsberuf
- Annika Haas
- 12. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Alexa* ist frisch gebackene Realschulabsolventin. Bald wird sie eine Ausbildung zur Game Designerin antreten. In unserem Gespräch erzählt sie uns von ihrem aufregenden und nicht immer einfachen Weg zum Ausbildungsplatz.
Der Weg zum passenden Ausbildungsberuf
"Ich interessiere mich sehr für Spiele und Animationen.", antwortet Alexa auf die Frage, wie sie auf den Beruf der Game Designers aufmerksam wurde. "Da ich selber gerne spiele, wollte ich wissen, was es braucht, um ein Spiel zu entwickeln und zu gestalten.“
Bis Alexa den für sich passenden Ausbildungsberuf gefunden hat, hat es allerdings eine Weile gedauert: "Ich war sehr, sehr lange auf der Suche und wusste nicht genau, welche Richtung ich einschlagen soll", erklärt sie. Hier kam die Humanity Foundation ins Spiel.

"Einige aus meiner Klasse wurden vom Lehrer auf das Angebot der Humanity Foundation aufmerksam gemacht", erklärt Alexa. Das Programm "Fit für die Arbeitswelt“ ist ein Bildungsangebot, das sich an Schülerinnen der 9. und 10. Klasse richtet. Die Teilnehmer*innen erhalten verschiedene Hilfestellungen, wie z.B. das Erstellen von Lebensläufen und Bewerbungen. Außerdem werden sie dabei unterstützt, ihre Stärken und Interessen zu erkennen, um dann den passenden Beruf zu finden.
Alexa erinnert sich an die wöchentlichen Treffen: „Jeder hat für sich individuell gearbeitet, z. B. an der Erstellung eines Lebenslaufs oder Bewerbungsschreibens. Manche haben, wie ich, nach einem passenden Ausbildungsort gesucht, wobei die Humanity Foundation sehr geholfen hat. Die Coaches waren immer da, wenn man Fragen hatte oder Hilfe brauchte. Sie sind auf meine Ideen eingegangen und ich hatte den Eindruck, dass sie ein echtes Interesse daran hatten, dass ich etwas finde, das zu mir passt.“
Zusammenhalt und neue Freundschaften
Obwohl während der Treffen individuell gearbeitet wird, beschreibt Alexa auch ein echtes Miteinander unter den SchülerInnen: „Am Ende der Stunde haben wir immer besprochen, was wir gemacht haben. Wir haben uns auch gegenseitig Feedback gegeben und uns unterstützt. Ich habe auch neue Freunde gefunden. Mit einer Teilnehmerin bin ich sogar richtig gut befreundet. Ich habe mich immer gefreut herzukommen und die Leute zu sehen.“
Alexas Fazit
Als wir Alexa fragen, was sie anderen SchülerInnen empfiehlt, die momentan noch auf der Suche nach dem passenden Ausbildungsberuf sind, sagt sie: „Ich finde, man sollte auf sich selbst hören und das machen, was einen anspricht und nicht das, was angeblich am besten sein soll. Die Humanity Foundation unterstützt einen dabei. Sie hilft auch dabei, das zu erreichen, was man sich vorgenommen hat; dass man den Weg dorthin schafft.“
Wir danken Alexa für das Teilen ihrer Erfahrungen und wünschen ihr viel Freude bei ihrer Ausbildung und dem Start ins Berufsleben!
*Name von der Redaktion geändert







