Das Programm „Fit für die Arbeitswelt“ startet in ein weiteres Jahr und baut sein Angebot weiter aus, um noch mehr Schüler*innen auf ihrem Weg von der Schule in den Beruf zu begleiten. Ziel bleibt es, Jugendliche bei ihrer beruflichen Orientierung und im Bewerbungsprozess zu unterstützen, damit sie nach ihrem Schulabschluss selbstbewusst in eine Ausbildung oder eine weiterführende Schule starten können.
Doch in diesem Jahr gibt es einige aufregende Neuerungen:
Das Programm ist neuerdings an insgesamt vier Schulen in Stuttgart vertreten. Neben der Jahn-Realschule und der Feuerbacher Realschule kooperiert die Humanity Foundation erstmals mit der Rilke-Realschule im Stuttgarter Norden und der Schlossrealschule für Mädchen. Besonders für die Schlossrealschule wurde ein maßgeschneidertes Assessment entwickelt, um auf die spezifischen Bedürfnisse der Schülerinnen und die Anforderungen der Schule einzugehen.
Klare Struktur – von der Stärkenanalyse bis zum Bewerbungsprozess
Das Programm ist in klar definierte Phasen unterteilt, um die Teilnehmenden Schritt für Schritt zu begleiten: Im November starteten die Jugendlichen mit einer umfassenden Stärkenanalyse, um ihre persönlichen Potenziale und Interessen zu entdecken. Von November bis April liegt der Fokus auf beruflicher Orientierung und dem Erwerb von Kompetenzen für den erfolgreichen Bewerbungsprozess. Die Schüler*innen werden dazu befähigt, ihre Bewerbungsunterlagen eigenständig erstellen zu können. Sie lernen, wie sie konkrete Ausbildungsplätze finden und werden auf die Vorstellungsgespräche vorbereitet. In dieser Phase werden über Humanity auch Kontakte zu regionalen Unternehmen geknüpft, damit die Teilnehmenden Einblicke in die noch unbekannte Arbeitswelt erhalten. Danach haben die Teilnehmenden die Möglichkeit in ihrem individuellen Bewerbungsverfahren weiterhin gecoacht zu werden.
Die nachhaltige Förderung von Selbstbewusstsein, Eigenverantwortung und beruflicher Orientierung soll den Teilnehmenden beim Übergang in ihre Zukunft helfen.